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Jonathan Rea: Plan war Holeshot und Feuer frei. Sykes Dritter

Saturday, 11 March 2017 12:17 GMT

Kawasaki Racing Team Pilot Jonathan Rea hat das erste Rennen zum MOTUL Thai Lauf souverän gewonnen. Sykes holte auf der letzten Runde das Podest.

Jonathan Rea fackelte im Samstags-Lauf der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft in Thailand nicht lange: Vom Start weg übernahm der amtierende Weltmeister die Spitzenposition und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Der Kawasaki Racing Team Pilot hat damit alle dieses Jahr gefahrenen Rennen bislang gewinnen können.

"Mein Fahrplan war klar: Ich wollte den Holeshot und ab der ersten Kurve alles geben", so Sieger Rea. "Letztes Jahr habe ich mich mit Tom etwas beharkt, denn er ist so schwer zu überholen. Darum war mir einfach freie Strecke vor mir wichtig."

"Ich glaube aber, dass es morgen um einiges schwerer wird, da muss ich ja von 9 losfahren", grübelte er und stapelte tief: "Vielleicht schaffe ich es ja eine Reihe weiter vor, damit ich in der Gruppe mit drin bin."

"Meine Pace ist nicht schlecht, ich konnte 33er fahren, mein Team hat mir echt ein super Motorrad hingestellt. Ich habe ein gutes Gefühl und habe wieder Spaß auf dem Motorrad. Das waren jetzt 3 von 3, hoffen wir auf die 4", spielte er darauf an, dass er bislang alle Rennen des Jahres gewonnen hat.

Kawasaki Racing Team Pilot Tom Sykes sicherte sich am Samstag auf dem Chang International Circuit bei der zweiten Saisonstation der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft um 74 Tausendstelsekunden den dritten Platz auf dem Podest. Im Sprint zur Ziellinie konnte er Aruba.it Racing – Ducati-Mann Marco Melandri hinter sich halten.

Das Rennen gewann sein Teamkollege Jonathan Rea vor Melandris Teamkollegen Chaz Davies. Sykes zeigte sich mit dem Podest zufrieden.

"Was soll ich sagen, das war ein schwieriges Rennen", so Sykes. "Ich hatte in den ersten Runden echt Probleme, ein paar Schwierigkeiten mit der Bremse. Das war gerade in der Haarnadel ein Problem."

"Die Jungs vor mir habe ich ja immer gesehen, deren Tempo war nicht massiv schneller als meines, aber eben ein paar kleine Dinge auf jeder Runde."

"In den letzten Runden habe ich gesehen, wie Marco etwas Probleme bekam. Da habe ich auf der letzten Runde noch ein paar Dinge probiert, versucht, aus meinem Motorrad und dem Reifen-Paket, welches ich hatte, noch etwas herauszuholen."

"Auf das Podest zu kommen ist natürlich besser als Vierter, vier Punkte mehr, aber ich hoffe trotzdem, dass wir uns für morgen noch weiter steigern können."